Hamburg.

    Die Schulleiter der 21 katholischen Schulen in Hamburg werfen dem Erzbistum vor, dass sein Verhalten gegenüber der Hamburger Schulgenossenschaft (HSG) „stark von Misstrauen durchsetzt“ sei. Sollten nur noch 13 Schulen übrig bleiben, so würden diese Standorte „kein Schulsystem mehr“ abbilden, heißt es in einer Stellungnahme der Pädagogen. Die Schulleiter sind dennoch für den Abbruch der Gespräche zwischen Bistum und HSG zur Rettung von mindestens drei Schulen, weil das Finanzkonzept der HSG nicht tragfähig sei. Heute will Erzbischof Stefan Heße seine endgültige Entscheidung bekannt geben. Das Aus für die Verhandlungen gilt als sicher.

    Seite 11 „Fachkenntnisse nicht gefragt“