Berlin.

    Die Deutschen werden künftig noch länger auf Handwerker warten müssen. „Das Problem wird sich verschärfen“, sagte der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Hans Peter Wollseifer, dem Hamburger Abendblatt. Rund 200.000 Betriebe mit einer Million Mitarbeitern stünden in den kommenden fünf bis sechs Jahren vor einem Generationswechsel. Wollseifer befürchtet, „dass nicht alle Betriebe fortgeführt werden“. Es gebe nicht genügend Nachwuchs. Dieser drohende Schwund scheine kaum einen zu kümmern, auch nicht die Politik.

    Seite 5 „Arbeitsplätze in Gefahr“