Ludwigshafen.

„Ist doch nur ein Spiel!“ Mit diesem Satz macht man sich nicht beliebt, wenn man während eines Fußballspiels die Gemüter beruhigen will. Aber auch bei anderen Spielen liegen die Nerven schnell mal blank. Besonders bei „Pokémon Go“ kommt es immer wieder zu Zwischenfällen. Dabei jagen die Spieler kleine Monster, die sich scheinbar an echten Orten aufhalten. Zu sehen sind sie aber nur auf dem Handy-Display. So standen sich jetzt zwei Teams in Ludwigshafen in einer sogenannten Pokémon Go Arena gegenüber, um virtuelle Monster zu bekämpfen – und bekamen sich bald ganz real in die Haare. Zuerst wurde nur provoziert, bald rauften zwei Spieler miteinander, sodass sogar die Polizei eingreifen musste. Es kam sogar zu einer Anzeige wegen Körperverletzung. „Diese Jugendlichen!“, möchte man denken. Irrtum: Die Kampfhähne waren 41 und 51 Jahre alt.