Dresden.

Forscher der Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen in Dresden haben zwei potenziell gefährliche Schneckenarten erstmals in Europa nachgewiesen. Die in Asien heimische Schlammschnecke Austropeplea viridis und die Leberegelschnecke Galba cubensis aus der Karibik. Beide sind Reis-Schädlinge und Zwischenwirt für den Großen Leberegel, der auch die menschliche Leber befallen kann. Weltweit seien laut WHO etwa 2,5 Millionen Menschen infiziert.