Beim Abschlusskonzert der zehn­teiligen Symphoniekonzert-Reihe am Sonntag, 24. Juni, präsentieren die Symphoniker Hamburg im Großen Saal der Laeiszhalle drei skandinavische Komponisten, deren Stücke elegant zwischen Schwermut und Hoffnung oszillieren.

    Das Symphonieorchester interpretiert unter der Leitung des Letten Andris Poga den wilden Ritt und erlösenden Sonnenaufgang von Jean Sibelius’ Opus 55, die vom Volkslied inspirierten, schwungvollen Symphonischen Tänze von Edvard Grieg und die Symphonie „Das Unauslöschliche“ von Carl Nielsen voller faszinierender Kontraste. Andris Poga gibt aus diesem Anlass sein Debüt in der ­Laeiszhalle und ersetzt somit den 2017 unerwartet verstorbenen Sir Jeffrey Tate. Poga ist Musikdirektor des Lettischen Nationalorchesters und war vorher auch drei Jahre Assistant Conductor des renommierten Orchestre de Paris.

    10. Symphoniekonzert So 24.6., 19.00,
    Laeiszhalle, Großer Saal (U Gänsemarkt),
    Johannes-Brahms-Platz, Karten zu 9,-
    bis 49,- im Vvk.; www.elbphilharmonie.de