Valencia.

    Im Hafen von Valencia wurde es von Hunderten Helfern begrüßt: Das von der Organisation SOS Méditerranée gecharterte Flüchtlings-Rettungsschiff „Aquarius“ hat gestern nach tagelanger Irrfahrt mit 106 Migranten an Bord Spanien erreicht. Das Schiff hatte insgesamt 629 Flüchtlinge vor der libyschen Küste aus Seenot gerettet, war aber von Italien abgewiesen worden. Mit der Aufnahme setzte sich der neue spanische Premier Pedro Sanchez ausdrücklich von der populistischen Regierung in Rom ab. Die übrigen Flüchtlinge der „Aquarius“ wurden auf anderen Schiffen nach Spanien gebracht.

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