San José.

Erstmals seit 45 Jahren ist mit Paraguay ein amerikanisches Land als Malaria-frei erklärt worden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) teilte diese Einstufung am Montag mit. Das letzte Land des amerikanischen Kontinents, das diesen Status erhielt, war 1973 Kuba. Paraguay ist eines der 21 Länder, in denen Malaria nach einem WHO-Beschluss von 2016 bis 2020 ausgerottet sein soll. Darunter sind auch Mexiko und Ecuador. Die Zertifizierung als Malaria-frei gibt es nach dreijährigem Ausbleiben neuer Fälle.