New York.

Eltern haben es vermutlich schon immer gewusst, nun ist es auch wissenschaftlich bewiesen: Witzige Namen erhöhen den Gemüsekonsum. Je lustiger und kreativer die Bezeichnung von Gemüse, desto eher sind Kinder und Jugendliche geneigt, auch zuzugreifen. Das ergab eine Studie der Cornell University in New York. Im Rahmen der Untersuchung wurde an verschiedenen Schulen für mehrere Tage Gemüse serviert und jeweils unterschiedlich benannt. Dabei zeigte sich, dass das Interesse der Kinder am größten war, als die Möhren den Namen „Röntgenblick-Karotten“ erhielten. An diesem Tag griffen rund 66 Prozent der Jungen und Mädchen zum gesunden Gemüse. Als die Möhren keinen speziellen Namen trugen, aßen nur rund 30 Prozent von der vitaminreichen Kost. Also: Her mit den „Röntgenblick-Möhren“!