München/Starnberg.

Der Verhaltensforscher und Begründer des Fachs Humanethologie, Irenäus Eibl-Eibesfeldt, ist nach kurzer, schwerer Krankheit gestorben. Das wurde am späten Sonnabendabend aus seinem engen Freundes- und Familienkreis bekannt. Am 15. Juni wäre er 90 Jahre alt geworden. Der Österreicher war Schüler des Medizin-Nobelpreisträgers und Verhaltensforschers Konrad Lorenz. Er eckte auch an – etwa mit seiner These von der angeborenen Fremdenscheu.