Bremen/berlin.

    Durch die Ermittlungen im Bremer Flüchtlingsamt kommen immer neue Verdachtsfälle und Schlampereien ans Licht. Wie aus internen E-Mails hervorgeht, hatte ein Asyl-Entscheider der Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf) im rheinland-pfälzischen Bingen bereits vor Monaten bei Vorgesetzten in Nürnberg Alarm geschlagen, weil ihm stark vom Durchschnitt abweichende Schutzquoten für einige Nationalitäten suspekt erschienen. So erhielten in Bingen 97 Prozent der Iraner Flüchtlingsschutz oder eine Asylanerkennung.


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