Berlin.

    Die Grippewelle im vergangenen Winter ist nach Einschätzung des Robert-Koch-Instituts ungewöhnlich stark verlaufen. Zwischen Ende Dezember und Anfang April erkrankten nachweislich 333.567 Menschen, heißt es im Bericht der Arbeitsgemeinschaft Influenza. Fast ein Fünftel der registrierten Grippepatienten kam wegen der Schwere der Erkrankung in eine Klinik. Nachweislich 1665 Patienten sind durch Influenza-Viren gestorben. Die große Mehrheit (87 Prozent) war über 60 Jahre alt.