Angefangen hat Norbert Klang 1980 als Busfahrer. Doch weil er sich nicht vorstellen konnte, diesen „aufreibenden Job“ bis 65 zu machen, sattelte er um – und wurde Mitglied der Hochbahn-Wache, damals Ordnungsdienst genannt. Im Dezember wartet auf den gebürtigen Hamburger nun tatsächlich der Ruhestand, doch er geht „immer noch gern zur Arbeit – auch heute noch“. Auch wenn diese nicht weniger aufreibend ist.

    Gelernt hat der Vater von zwei Söhnen und Opa von sechs Enkeln ursprünglich Maler und Tapezierer, doch als das Tapetengeschäft, in dem er Verkäufer war, pleiteging, wechselte er zur Hochbahn. Dort war die Ausbildung kürzer als bei Polizei und Feuerwehr – und der Familienvater musste Geld verdienen. Ausgleich findet Klang beim Spinning im Fitnessstudio oder mit seiner Frau Birgit (63), mit der er in Altona lebt, im Schrebergarten in Stellingen.

    Seite 13 So arbeitet die Hochbahn-Wache