Hamburg.

    Zehn Monate nach dem G-20-Gipfel 2017 in Hamburg hat die Soko „Schwarzer Block“ im Sonderausschuss neue Details zu den Krawallen auf der Elbchaussee bekannt gegeben. Unter den 220 Vermummten seien viele Frauen gewesen, so dass etliche Täter als unauffällige Pärchen auftraten, bevor sie sich im Gebüsch umzogen. Eine Anwohnerin, die alles filmte, wurde angegriffen und mit Stiefeln getreten. Es wurden 19 Autos in Brand gesetzt. Der Schaden: 1,5 Millionen Euro. Die Polizei berichtet von Kindern, die bis heute von den Taten traumatisiert sind, und Zeugen, die langfristig arbeitsunfähig waren.

    Seite 12 „Es hätte mit Toten enden können“