Ab sofort haben Autofahrer beim Einsatz einer Dashcam deutlich mehr Rechtssicherheit: Wer mit seiner Autokamera stets kurze Clips aufnimmt und diese nur im Ernstfall speichert, hat nichts zu befürchten. Wichtig ist deshalb, dass man das Gerät auch entsprechend einstellen kann. Außerdem sollte die Kamera über einen Beschleunigungssensor verfügen, der starkes Abbremsen oder einen Aufprall regis­triert und den Videoclip dann automatisch dauerhaft sichert – die meisten aktuellen Geräte beherrschen das. Darüber hinaus sollte die Kamera mindestens mit Full-HD-Auflösung, also 1920 mal 1080 Bildpunkten, aufzeichnen, damit auch Details wie Nummernschilder gut lesbar sind.

Die Dash Cam 55von Garmin (ab 185 Euro) etwa nimmt Videos sogar mit 2560 mal 1440 Bildpunkten auf und bietet zusätzlich Funktionen wie Spurhalteassistent und Sprachsteuerung. Das überzeugte jüngst unter anderem auch die Tester von „Computer-Bild“. Sehr gut schnitt hier auch TrueCamsA7s (ab 155 Euro) ab, die mit umfangreichen Funktionen wie einer Tempokontrolle überzeugen konnte. Allerdings werden Verbraucher auch in der Preisklasse unter 100 Euro fündig – etwa bei der Dashcam Full HD (ab 80 Euro) von Ape-man – auch sie verfügt über alle notwendigen Funktionen.