Genf.

Nach dem jüngsten Ebola-Ausbruch im Kongo hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen experimentellen Impfstoff zur Bekämpfung der Seuche in das betroffene Gebiet verschickt. 4000 Impfdosen seien auf den Weg in die Provinz im Nordwesten des Landes, wie ein WHO-Sprecher am Montag sagte. Neben zwei bestätigten Fällen stieg die Zahl der Betroffenen in den vergangenen Tagen auf 25 wahrscheinliche und zwölf vermutete Infizierte. Das Virus gehört zu den gefährlichsten Erregern der Welt.