Hamburg.

Viele der Szenen sind auf Video festgehalten worden: Polizisten, die beim G-20-Gipfel im Juli 2017 anscheinend grundlos Demonstranten verprügeln, auf den Boden drücken und sie treten. Zehn Monate nach dem Großereignis laufen beim Dezernat Interne Ermittlungen 150 Verfahren gegen Beamte – zu einer Anklage kam es aber noch nicht. Die zuständige Staatsanwältin spricht von fehlenden Beweisen und Aussagen der Betroffenen. Zudem sei es schwierig zu bewerten, ob das Verhalten der Polizisten angemessen war. „Selbst ein Faustschlag kann ein legitimes Zwangsmittel sein.“

Seite 11 Neue Fotofahndung nach Randalierern