Stuttgart.

Findet der Arzt mithilfe eines bildgebenden Verfahrens einen „Schatten auf der Lunge“, denken viele Patienten gleich an Krebs. Aber nicht jeder sogenannte Lungenrundherd ist bösartig, erläutert der Verband pneumologischer Kliniken. Es sei auch nicht immer erforderlich, Gewebe zu entnehmen. Entscheidend dafür ist unter anderem, wie hoch das individuelle Krebsrisiko des Patienten ist. Daneben sind auch der Durchmesser und das Aussehen des Rundherds von Bedeutung. Ein Lungenrundherd ist eine Gewebeverdichtung von weniger als drei Zentimetern Durchmesser in den unteren Atemwegen.