new York.

In Industrieländern werden einem Unicef-Bericht zufolge viel weniger Babys gestillt als in ärmeren Staaten. Während in Entwicklungs- und Schwellenländern oft 99 Prozent der Babys mit Muttermilch ernährt werden, seien es etwa in Deutschland nur 82 Prozent. Das teilte das UN-Kinderhilfswerk mit. Menschliche Muttermilch enthält mehr als 200 Zucker-Moleküle. Forschern zufolge ändert sich deren Zusammensetzung im Verlauf der Stillzeit und damit auch die Bakteriengemeinschaft im Babydarm, die etwa bei der Entstehung von Übergewicht oder Asthma eine Rolle spielt.