Am südöstlichsten Zipfel Schleswig-Holsteins wohnen und sich trotzdem als Hamburger fühlen? Das geht! Auch wenn Wolfgang Meissner aus Lauenburg/Elbe sich als „Landei“ bezeichnet, schlägt sein Herz für die Hansestadt. Und ganz besonders für den HSV. Allerdings leidet der 61-Jährige nicht im Stadion, sondern in der heimischen Garage vor dem Radio, während er an seinen beiden Mercedes-Oldtimern rumschraubt. Einen 280 SL Pagode (Baujahr ‘69) und einen 220 Ponton (‘58) nennt der Rechtsanwalt und Notar sein Eigen. Der alte VW-Bus seiner Frau Kirsten (Architektin) komplettiert den Fuhrpark, der bald auch für Events zu mieten sein soll.

Das Abendblatt liest der Vater von drei erwachsenen Töchtern, die derzeit über Münster, Aschaffenburg und Nizza verstreut leben, aber regelmäßig zu Besuch im Elterhaus mit Blick über die Elbe sind, übrigens, „bis die Druckerschwärze abfällt“. So wird die Lektüre – immer auf Papier! – auch schon mal in den Toskana-Urlaub nachbestellt.

Das Abendblatt sieht aus Anlass des
70. Geburtstags im Oktober in den kommenden Monaten regelmäßig Leser menschlich