Berlin.

Eine neue Leitlinie für die Therapie von Migräneattacken soll Betroffenen künftig eine bessere Versorgung sichern. „Migränepatienten sind in Deutschland nicht ausreichend versorgt. Die Behandlungsmöglichkeiten werden derzeit nicht bei allen Patienten ausgeschöpft“, so Prof. Hans-Christoph Diener, Kopfschmerzexperte der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN), die die Leitlinien gemeinsam mit der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft erarbeitet hat. Das 100 Seiten umfassende Werk, das auch Sondersituationen wie Migräne in der Schwangerschaft beleuchtet, ist unter www.dgn.org/leitlinien frei zugänglich.