Blankenese.

Das Interesse am geplanten Umbau der Elbchaussee ist groß. Das beweist auch die rege Beteiligung an der Diskussion. So hatten die Hamburger bis zum 16. April Zeit, ihre Ideen und Wünsche entweder an Infoständen oder mittels der dafür eigens eingerichteten Online-Plattform einzubringen. Ingesamt sind laut dem dafür engagierten Kommunikationsbüro Superurban mehr als 760 Beträge eingegangen. Die werden nun nach Themenbereichen sortiert und für eine Präsentation im Altonaer Rathaus am Freitag, 4. Mai, um 18.30 Uhr aufbereitet.

Aber auch örtliche Vereine und Verbände machen sich in der Sache stark. So haben sich nach dem gescheiterten Bürgerentscheid zum Radweg am Övelgönner Strand die damaligen Befürworter nun zusammengetan und werben für eine sichere und komfortable Lösung für den Rad- und Fußverkehr an der Elbchaussee.

Für Sonnabend, 28. April, lädt Zukunftsforum Blankenese nun zu einer öffentlichen Befahrung der Strecke ein. Los geht es vom Altonaer Balkon um 14 Uhr. Von 13.40 Uhr an treffen die Teilnehmer dort zusammen. Gegen 15.30 Uhr erreichen sie den Anleger bei Teufelsbrück. Anschließend ist im Lokal Kleine Rast an die Elbe ein Stopp samt Stärkung geplant.

Während der Tour soll laut den Organisatoren vor Ort untersucht werden, ob genügend Platz für die geplante Fahrradspur vorhanden ist, welche Gefahren- und Engstellen es gibt und wie die Elbchaussee für Radfahrer und Fußgänger sicherer werden kann. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) und andere Initiative haben ihre Teilnahme bereits zugesagt.