Wedel/Altona.

Der Regionalpark Wedeler Au umfasst rund 12.000 Hektar, die sich von der Elbe bei Falkenstein über Sülldorf/Iserbrook über den Klövensteen bis zur Pinnau erstrecken. Doch wie soll sich der Biotopenverbund weiterentwickeln? Wie lassen sich Dünen, Moore und Gewässer im Regionalpark ökologisch verbessern, effektiver verbinden und intensiver erleben? Was kann jeder vor seiner Haustür tun, um Insekten wieder mehr Lebensräume zu bieten? Um diese und andere Fragen soll es am Mittwoch, 25. April, gehen.

Denn für diesen Tag ist eine Konferenz über die Zukunft des Regionalparks Wedeler Au geplant. Gutachter, Mitglieder des länderübergreifenden Verbundes und Akteure stellen erste Maßnahmen vor, die bis Ende 2019 umgesetzt werden sollen. Anschließend möchten die Veranstalter mit Bürgern sowie Vertretern aus Politik, Verwaltung und Verbänden diskutieren. Ziel ist es, verinselte Biotope oder Naturschutzgebiete zu verbinden und so Verbindungsachsen für Tiere und Pflanzen zu sichern, aber auch die Lebensqualität der Bewohner in der Metropolregion Hamburg zu verbessern.

Treffpunkt ist am 25. April der Ratssaal im ersten Obergeschoss des Wedeler Rathauses, Rathausplatz 3-5, und zwar zwischen 18 bis voraussichtlich 20.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Weitere Informationen zu möglichen Projekten, die bis 2019 umgesetzt werden sollen, finden sich im Internet unter metropolregion.hamburg.de/
biotopverbund.