Rissen.

„Es geht darum, den Masterplan kennenzulernen und zu erfahren, welchen Nutzen man sich verspricht und welche Risiken und Gefahren gesehen werden“, erklärt Claus W. Scheide als Vorsitzender des Rissener Bürgervereins das Ziel der Veranstaltung am Montag, 23. April. Die dürfte lebhaft und vor allem gut besucht sein, denn es geht um die umstrittene Entwicklung des Wildgeheges im Klöven-steen. Nachdem der vom Berliner Planungsbüro dan Pearlman mitentwickelte Plan kürzlich vorgestellt wurde (wir berichteten), gibt es Befürworter und Kritiker. Letztere haben sich bereits zu einer Interessengemeinschaft zusammengeschlossen.

Daher gehen die Organisatoren von vielen Teilnehmern aus und haben die Veranstaltung im Rahmen der Rissener Dorfgespräche in die Aula Campus Rissen, Voßhagen 15, verlegt. Los geht es um 19 Uhr mit einer Podiumsdiskussion, zu der Michel Delling als Leiter des Wildgeheges, Nils Fischer als Chef der Revierförsterei Klövensteen, Claas Grot von der Stadtteilschule Rissen, Silke Ladiges als Vertreterin der Landwirte in Rissen und Sülldorf sowie Anne-Lone Ostwald vom Nabu ihr Kommen zugesagt haben.