St. Louis.

Durch höhere Temperaturen hat sich die Zahl der Insekten, Spinnentiere und Tausendfüßer in der Arktis deutlich verringert. Gleichzeitig habe sich dort der Anteil Pflanzen-fressender und parasitärer Krabbeltiere erhöht, schreiben Forscher aus den USA und Dänemark im Fachjournal „Royal Society Open Science“. Beides bedeute möglicherweise eine veränderte, weniger nährstoffreiche Bodenzusammensetzung. Dies könnte sich auf das gesamte Ökosystem auswirken.