„Kunst von der Szene für die Szene“, das ist bei der vierten Auflage von „Hauptsache frei“ das Motto. Aber die neuen Leiter Susanne Schuster und Julian Kamphausen wollen sich beim Festival der darstellenden Künste vom 24. bis 28. April mehr trauen als ihre Vorgänger. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Chancen sich durch neue Techniken – Stichwort: Digitalität – für die Kunst ergeben.

Losgelöst von Genregrenzen und Gewinnorientierung soll insbesondere Künstlern aus Hamburg eine Plattform geboten werden. Mit Kamp­nagel kommt eine von fünf täglich wechselnden Spielstätten hinzu. Dort, genauer im K3 Tanzplan Hamburg, wird „Hauptsache frei“ am 24. April (18 Uhr) im Beisein von Kultursenator Carsten Brosda auch eröffnet. Ab 19.30 Uhr folgt mit „Ruins“ von und mit Juliana Oliveira die erste der zwölf Wettbewerbsproduktionen, mit „Beach Birds – The Dancical“ (21.30 Uhr) im Anschluss die zweite.

„Hauptsache frei #4“ Di 24.–Sa 28.4., Kampnagel (K3), Monsun, Sprechwerk und Lichthof, Karten zu je 12,-/erm. 8,-; www.hauptsachefrei.de