Washington.

Überraschung bei der Anhörung von Facebook-Chef Mark Zuckerberg vor dem US-Senat: Am zweiten Tag der Einvernahme zum aktuellen Datenskandal sagte der 33-Jährige, auch seine eigenen Daten seien an das umstrittene Datenanalyse-Unternehmen Cambridge Analytica gegangen. Die britische Firma soll mit den Millionen Nutzer-Informationen Wahlwerbung für Donald Trump betrieben haben. Bereits am Dienstag hatte Zuckerberg sich im Kreuzverhör reumütig gezeigt: „Wir haben uns die Dimension unserer Verantwortung nicht vergegenwärtigt, und das war ein großer Fehler.“

Seite 10 Der Zuckerberg-Auftritt