Rory MacNeil (Brian Cox) ist ein in die Jahre gekommener, höchst eigenwilliger und recht knorriger Schotte, der jegliche Veränderung hasst und der seine geliebte Heimat sein ganzes Leben über kein einziges Mal verlassen hat. Eine ernsthafte Erkrankung aber zwingt Rory dazu, nun doch einmal in ein Flugzeug zu steigen. Es geht nach San Francisco. An der ame­rikanischen Westküste soll sich der Schotte nicht nur in Behandlung begeben, er trifft dort auch auf die Familie seines Sohnes. Zu seinem nur wenige Monate alten Enkel baut Rory eine besondere Beziehung auf. Das Drama beruht auf dem gleichnamigen Roman des 2013 verstorbenen spanischen Schriftstellers José Luis Sampedro.

„Das etruskische Lächeln“ USA 2018, 108 Min., ab 6 J., R: Oded Binnun und Mihal Brezis, D: Thora Birch, Brian Cox, Rosanna Arquette, täglich im Blankeneser, Passage; www.constantin-film.de/kino/das-etruskische-laecheln/