Seine Liebe zu Hamburg hat Markus Kniffka vor gut 25 Jahren entdeckt. Bei seinem ersten Besuch hier, „da hat es gefunkt“, sagt der 46-Jährige. Die Hansestadt sei vielseitig und „nicht so schnell und unübersichtlich wie Berlin“, sagt der Abendblatt-Leser, der in Moers am Niederrhein lebt. Fünf- bis sechsmal im Jahr kommt der Rechtsanwalt nach Hamburg, meistens wenn er ein paar Tage freihat. Dann wohnt er gern in St. Georg, mal im Hotel, mal bei Freunden.

„Dass man den Hamburgern eine gewisse Steifheit nachsagt, kann ich nicht nachvollziehen“, sagt der passionierte Radfahrer, der im Lauf der Jahre viele Kontakte geknüpft hat. Im Abendblatt, das er als E-Paper liest, holt er sich gern Anregungen für Kulturveranstaltungen und Restauranttipps für den nächsten Besuch. Hat er nie überlegt, sich in Hamburg niederzulassen? „Doch“, sagt Kniffka, der mit einem Kollegen eine Kanzlei betreibt, „aber mit seiner Geliebten zieht man nicht zusammen!“

Das Abendblatt sieht aus Anlass seines 70. Geburtstags im Oktober in den kommenden Monaten regelmäßig Leser menschlich.

jes