Hamburg. Sie können dabei sein: Zum 70. Geburtstag des Hamburger Abendblatts porträtiert die Redaktion 70 Abonnenten.

Das Hamburger Abendblatt wird in diesem Jahr 70 Jahre alt – und zum Geburtstag hat sich die Abendblatt-Redaktion etwas Besonderes ausgedacht: Bis zum Jahresende werden wir 70 Leserinnen und Leser „Menschlich“ sehen. Das „Menschlich gesehen“ ist eine feste Institution auf dem Abendblatt-Titel: Seit der ersten Ausgabe am 14. Oktober 1948 sind rund 20.000 dieser kleinen Porträtskizzen erschienen. Prominente und unbekannte Menschen, die in einem der Berichte in der jeweiligen Ausgabe eine Rolle spielen. Jeden Tag stellt sich aufs Neue in der Redaktionskonferenz die Frage - seit nunmehr 70 Jahren: „Wen wollen wir morgen ,Menschlich sehen‘?“ Wer ist so interessant, so spannend, so wichtig, dass die Redaktion die Titelseite mit seinem kleinen Porträt schmückt?

Menschlich gesehen: Vorfahr Gorch Fock

Zum 70. Geburtstag des Hamburger Abendblatts gibt es ein kleines Geschenk an unsere Abonnenten, Freunde, Fans und Kritiker: „Menschlich gesehen“ – unsere Leserinnen und Leser. Denn welche Menschen sind für eine Zeitung wichtiger, spannender und interessanter als ihre Leserinnen und Leser? Wir suchen ganz unterschiedliche Abendblatt-Leser: die langjährigen Abonnenten der „ersten Stunden“ ebenso wie den jungen Neuleser, den Hamburger ebenso wie den Exil-Hamburger, den Allesleser ebenso wie den Rosinenpicker, den, der sich an der Zeitung täglich erfreut, ebenso wie den, der sich an den Kommentaren gern einmal reibt.

Besondere Beziehung zum Abendblatt

Schreiben Sie uns in einem oder zwei Sätzen von Ihrer besonderen Beziehung zum Abendblatt. Das „Menschlich gesehen“ beleuchtet andere Dinge als die Nachricht: Was denkt die Person? Welche Leidenschaften hat sie? Hat sie Familie? Welche Hobbys hat sie? Es ist kein langer Text, nur knapp 30 Zeilen hat das „Menschlich gesehen“. Da muss jedes Wort passen. Es ist kein nüchterner Lebenslauf. In dieser kleinen Porträtskizze ist es nicht wichtig, welche Universität jemand besucht hat, sondern das, was ihn bewegt und begeistert. Hier interessiert nicht das Geburtsdatum, sondern mehr, ob sich jemand noch wie ein Kind freuen kann.

So können Sie dabei sein: Schreiben Sie eine E-Mail mit Betreff „Menschlich“ an chefredaktion@abendblatt.de. Zwei Sätze über Sie und Ihre besondere Beziehung zum Abendblatt, ein Foto von Ihnen – und zu guter Letzt Ihre Telefonnummer, damit die Redaktion Sie – wenn Sie ausgewählt wurden – für ein kurzes Interview erreichen kann.