Mannheim.

Menschen mit wiederkehrenden Albträumen können diese umschreiben. Als erstes macht man sich am Morgen Notizen, erklärt Traumforscher Michael Schredl vom Mannheimer Zentralinstitut für seelische Gesundheit in der Zeitschrift „Senioren“. Dann überlegt der Betroffene, was er tun könnte, um die beängstigende Handlung zu verändern – etwa jemanden zur Rede stellen, statt vor ihm zu fliehen. Die Lösung wird aufgeschrieben und zwei Wochen lang täglich fünf bis zehn Minuten durchdacht. Im Idealfall ersetze die Lösung die beängstigende Version.