Hamburg.

Die Krise zwischen Russland und dem Westen eskaliert weiter. Wegen des Nervengiftanschlags auf den russischen Doppelagenten Sergej Skripal im englischen Salisbury wollen die USA, Kanada und 16 EU-Staaten zahlreiche russische Diplomaten ausweisen. Die Bundesregierung kündigte an, dass vier Russen gehen müssen. Moskau trage nicht zur Aufklärung des Anschlags bei, sagte Außenminister Heiko Maas (SPD). „Wir setzen damit ein Zeichen der Solidarität mit Großbritannien.“ SPD-Fraktionsvize Rolf Mützenich kritisierte die Aktion in der „Welt“. Sie sei „übereilt“.

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