Richmond.

Vor gar nicht allzu langer Zeit hatte Stricken ja noch ein eher großmütterliches Image. Es galt als bieder und spießig. Inzwischen aber treffen sich urbane Hipster gerne zur gemeinsamen Handarbeit. Richtig so, wie Wissenschaftler nun herausgefunden haben. Denn: Stricken ist gesund! Einer britischen Studie mit 15.000 Teilnehmern zufolge reduziert regelmäßiges Stricken die Gefahr, an Depressionen oder Angstzuständen zu erkranken. Selbst gegen Demenz und chronische Schmerzen soll die konzentrierte Heimarbeit helfen. Doch das ist noch nicht alles: Menschen, die regelmäßig stricken, sind glücklicher – und dieser Glückszustand halte sich sogar über mehrere Stunden, schreiben auch Forscher der US-Universität Richmond. Und das Gute dabei ist, am Ende ist man nicht nur froh, sondern hat womöglich auch einen wärmenden Schal. Auch gut für die Gesundheit.