Die erste persönliche Auszeichnung seines Berufslebens hat Guido Fratzke sehr genossen. „Es ist ein tolles Gefühl, dass die Arbeit, die wir gemeinsam geleistet haben, in dieser Form honoriert wird“, sagte der 48-Jährige, nachdem er gestern Abend im Haus des Sports als Trainer des Jahres im Nachwuchsleistungssport geehrt worden war. Seit 2009 ist der gebürtige Essener, der im Taunus aufwuchs und damals als Bundesligaspieler in Bad Homburg die beste Zeit seiner aktiven Karriere erlebte, als Landestrainer im Hamburger Tennisverband angestellt.

Seinen Namen verbinden Fachkundige vor allem mit Hamburgs Toptalent Marvin Möller (19), dessen Cheftrainer der ledige Reinbeker ist. Für Fratzke selbst ist aber auch die Arbeit im Hintergrund wichtig: als Honorarbundestrainer, Organisator diverser Jugendturniere und Bindeglied zwischen Tennis und Politik. Der Sport ist sein Leben – und deshalb gibt er alles dafür, dass die Talente von heute auch morgen vom Tennis leben können.

Seite 24 Die Ehrung beim Sportbund