Hamburg.

Mit einem sieben Jahre dauernden Laborversuch hat ein internationales Forscherteam unter Beteiligung der Universität Hamburg nachgewiesen, dass deutlich mehr Methan in tauenden Permafrostböden gebildet werden kann als bisher angenommen. Die Ergebnisse sind im Fachmagazin „Nature Climate Change“ veröffentlicht und ermöglichen verbesserte Hochrechnungen, wie viel Treibhausgase durch ein Auftauen des arktischen Permafrosts weltweit produziert werden können.