Perth.

Daphne hat ein großes Abenteuer überstanden: Sie trieb in den Fluten des Indischen Ozeans. Davon berichten kann sie allerdings nicht. Denn Daphne ist eine riesige gelbe Quietscheente und diente als Maskottchen für einen Schwimmwettbewerb am Strand des australischen Badeorts Fremantle. Doch vor einer Woche wurde sie ins offene Meer getrieben. Dort verlor sich die Spur. Der Schwimmklub „Cockburn Masters Swimming Club“ startete im Internet eine Suchaktion. Da hatte der Fischer Toby Gibb sie bereits 18 Kilometer entfernt in der Nähe der Insel Rottnest Island aus dem Meer gezogen. Allerdings wusste er seinen seltsamen Fang nicht einzuordnen. Erst Tage später las er den Hilferuf des Vereins. Daphne hat zwar viel Luft verloren, ist ansonsten aber wohlauf. Darauf will auch der Retter anstoßen: Als Finderlohn wünschte er sich eine Flasche Wein.