Illinois.

Das als Wundermaterial geltende Graphen soll künftig bei Haarfärbungen Farbtöne von schwarz bis braun erzeugen. Ein Forscherteam der Northwestern University hat nach eigenen Angaben eine Technik entwickelt, die die hauchdünne kristalline Schicht aus Kohlenstoffatomen als Färbemittel für Haare nutzt. Das Graphen lege sich dabei mantelartig um das einzelne Haar und halte bis zu 30 Wäschen, schreiben die Forscher im Fachblatt „Chem“. Die Methode sei weniger schädlich, halte aber trotzdem länger als Tönungen.