New York.

Ein Künstlerpaar will mit einer Skulptur in New York auf das Schicksal der drei letzten Exemplare des Nördlichen Breitmaulnashorns aufmerksam machen. Der in Kenia lebende Bulle Sudan und die beiden Weibchen Najin und Fatu stehen jetzt aufeinandergetürmt als fünf Meter hoher Bronzeabguss im Süden Manhattans. Das britisch-australische Künstlerduo setzt sich in der Kunstwelt für den Artenschutz ein. Mit mehr als 40 Jahren verfügt Sudan nicht mehr über genug Spermien für die Zeugung von Nachwuchs. Forscher arbeiten daran, die Art über künstliche Reproduktion vor dem Aussterben zu bewahren.