Ein Haus voller Geheimnisse, eine mysteriöse Witwe und ein labiler Psychiater mit einer Vorliebe für Drogen: Das ist der Stoff, aus dem der neue Film des deutsch-australischen Regie-Gespanns Peter und Michael Spierig („Jigsaw“ ) ist. In der Hauptrolle von „Winchester – Das Haus der Verdammten“ ist Helen Mirren („Die Queen“) zu sehen.
Das Winchester-Haus in San José zieht seit Jahrzehnten Fans an. Der Legende nach sollen dort übernatürliche Kräfte walten. Anfang des 20. Jahrhunderts verwandelte die Witwe eines Gewehrfabrikanten, Sarah Winchester, ein Farmhaus mit acht Zimmern in ein Labyrinth aus mehr als 500 Räumen. Für die in Buchholz geborenen Horror-Experten Michael und Peter Spierig Grund genug, einen (nicht immer überzeugenden) Film zu drehen: Aber Helen Mirren brilliert als mysteriöse Witwe.
„Winchester – Das Haus der Verdammten“ USA/Australien 2018, 99 Min., ab 16 J., R: Michael und Peter Spierig, D: Helen Mirren, Jason Clarke, Sarah Snook, täglich im UCI Kinowelt Wandsbek
dpa