langenhorn.

Zum Gedenken an die Kinder, die Opfer der Euthanasie von Hamburger Ärzten in der NS-Zeit wurden, laden die Willi-Bredel-Gesellschaft und der Verein Leila zu Mittwoch, 21. März, 18 Uhr, zu den Stolpersteinen vor Haus 25 in der Asklepios-Klinik Ochsenzoll und zum Gespräch mit Margot Löhr und Gitarrenmusik von Uwe Levien ins Lütt Café, Käkenflur 16f, ein.

„Hier ermordet. ,Kinderfachabteilung’ der Heil- und Pflegeanstalt Langenhorn“, steht auf einem Stolperstein vor Haus 25 der Asklepios-Klinik. Es folgen 23 Stolpersteine mit den Namen von 23 Kindern, die vom NS-Regime von 1941 bis 1943 als „unwertes Leben“ ermordet wurden. Diesen Kindern gab die Stolperstein-Initiative Hamburg ihre Namen und damit ihre Identität zurück. Margot Löhr ist eine der Initiatorinnen der Stolperstein-Initiative.

Gedenken an Euthanasie-Opfer, Mittwoch, 21. März, 18 Uhr, Asklepios-Klinik, Haus 25, Henry-Schütz-Allee/Langenhorner Ch. 560