Athen.

Der Drang zur Freiheit birgt so seine Tücken: Zwei Wildschweine hätten ihre Flucht aus der Gefangenschaft beinahe mit dem Leben bezahlt. Griechische Fischer entdeckten die verstört wirkenden Tiere vor der Halbinsel Peloponnes schwimmend auf dem of­fenen Meer. „Wir wollten unseren Augen nicht glauben“, erklärte einer der Fischer gegenüber örtlichen Nachrichtenportalen. Wie sich herausstellte, hatten die Schweine eine dramatische Flucht hinter sich. Sie waren aus einer F­arm ausgebrochen. Als streunende Hunde sie verfolgten, warfen sie sich panisch in die Fluten. Im Wasser verloren sie offenbar die Orientierung und liefen schließlich Gefahr, zu ertrinken. Die Fischer ­drängten die strampelnden Schweine mit ihrem Boot zurück Richtung Küste und übergaben sie ihrem Besitzer. Jetzt leben die Tiere wieder in Gefangenschaft – aber wenigstens in Sicherheit.