Drei klassische Größen, drei unterschiedliche Formate in einem verbindenden Programm: Für ihr Laeiszhallen-Konzert am Sonntag, 11.3., hat die Klassische Philharmonie Bonn Mendelssohn, Beethoven und Reger zusammengebracht.

Den Auftakt macht die ebenso reizende wie für seinen Tonfall typische Konzertouvertüre über „Das Märchen von der schönen Melusine“, in der Mendelssohn die tragische Geschichte einer Meerjungfrau in Musik fasste – basierend auf einem Libretto, das eigentlich Beethoven hätte vertonen sollen. Dessen Violinkonzert, eines seiner beliebtesten Werke, folgt. Den Solo-Part spielt der chinesische Geigenvirtuose Ziyu He, der in Salzburg studiert. Und mit dieser Stadt ist man, um zwei Ecken gedacht, bei den ­Variationen, die Max Reger über ein Thema aus dem ersten Satz der Klaviersonate A-Dur KV 331 komponierte, eine Hommage also an Mozart, der in Salzburg geboren wurde. Heribert Beissel dirigiert.

Klassische Philharmonie Bonn So 11.3., 11.00, Laeiszhalle, (U Gänsemarkt), Johannes-Brahms-Platz, Karten zu 15,50 bis 50,15 im Vvk.