Hamburg.

In den Hamburger Stadtteilen ist das Risiko, Opfer einer Straftat zu werden, sehr ungleich verteilt. Das zeigt eine neue Polizeistatistik. Am höchsten ist die Gefahr in St. Georg: Hier wurden im vergangenen Jahr 19.167 Straftaten gemeldet – mehr als im kompletten Bezirk Harburg zusammen. Einer der Brennpunkte ist der Hauptbahnhof mit fast 3000 Rauschgiftdelikten. In Ottensen und Osdorf dagegen ging die Kriminalität 2017 um fast 25 Prozent gegenüber 2016 zurück. Durchweg erfreulich ist im gesamten Stadtgebiet die Entwicklung bei Einbrüchen und Diebstählen.

Seite 11 Hamburg-Karte mit Straftaten