New Delhi.

Ärzte in Indien haben einen 31-jährigen Mann von einem fast zwei Kilogramm schweren Tumor am Hinterkopf befreit. Es könne sich um den weltweit größten Hirntumor handeln, meinten die beteiligten Ärzte. In einer siebenstündigen Operation in Mumbai entfernten sie das Geschwür, das größer als der Kopf des Mannes gewesen sei, schreibt die Zeitung „The Hindu“. Der Patient hatte drei Jahre lang mit dem Tumor gelebt. Er war dadurch erblindet und litt unter Blutarmut. Elf Blutkonserven waren während der OP nötig. Die Ärzte erwarten nun, dass das Augenlicht stufenweise zurückkehrt.