Berlin.

Der Autohersteller Daimler AG befürchtet einen Rufschaden, weil rechtsnationale Gruppen in den Betriebsrat im Mercedes-Benz-Werk in Untertürkheim drängen. Man beobachte die Entwicklung bei den anstehenden Betriebsratswahlen im März „sehr genau und mit Sorge“, sagte ein Konzernsprecher dem Hamburger Abendblatt. Auch die Bundesregierung ist alarmiert. Die geschäftsführende Arbeitsministerin Katarina Barley (SPD) sagte dem Abendblatt: „Dass offenbar rechte und rechtsextreme Personen in den Betriebsräten an Einfluss gewinnen, ist besorgniserregend.“


Seite 3 Rechte machen in Betrieben mobil