Hamburg.

Unten einkaufen, oben wohnen: In Hamburg werden Supermarktbetreiber bei Neueröffnungen immer öfter zum Wohnungsbau auf dem Dach verpflichtet. In den Bezirken Altona und Eimsbüttel werden neue Discounter inzwischen nur noch genehmigt, wenn die Handelsketten auch Wohnraum schaffen. Die Stadtentwicklungsbehörde begrüßt diese „Discounter-Strategie“, flache Zweckbauten seien für Hamburg „nicht zukunftsfähig“. Die großen Handelsketten haben bereits reagiert. Branchengrößen wie Aldi kündigten erst jüngst an, 2000 neue Wohnungen in Berlin zu bauen.

Seite 11 Handelsriesen als Vermieter