Paris.

Der Chef der Europäischen Raumfahrtagentur Esa glaubt nicht an eine Privatisierung der Internationalen Raumstation ISS nach 2024. „Der Gesamtbetrieb der Raumstation ist einfach zu teuer“, sagte Jan Wörner. Den Großteil der Kosten von mehr als drei Milliarden Euro im Jahr tragen die USA. Deutschland kostet der Unterhalt der ISS derzeit etwa 160 Millionen Euro jährlich. Die Finanzierung der ISS ist bis 2024 zugesagt. Die US-Regierung will laut eigenen Angaben danach eine Privatisierung vorantreiben.