Genf.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nimmt die Sucht nach Videospielen in ihren Katalog von psychischen Erkrankungen auf. Die Diagnose „Gaming Disorder“ gehe über stundenlanges Videospielen hinaus, so die Experten. Vielmehr seien Menschen gemeint, deren Leben durch die Sucht nachhaltig verändert werde und die nicht aufgeben könnten. Die Aufnahme in den Katalog sei ein erster Schritt, jetzt entwickele die WHO Richtlinien für Behandlungsmöglichkeiten.