Hamburg.

Die CDU hat erneut die Aussetzung der Verträge der Stadt mit den Islamverbänden gefordert. Anlass sind Äußerungen aus der türkisch-islamischen Union Ditib und des Chefs des Islamverbandes Schura, Mustafa Yoldas, bei Facebook. Beide hatten den Angriff der türkischen Armee auf die vor allem von Kurden bewohnte Stadt Afrin in Syrien gelobt – mit religiös aufgeladenen Worten. „Schamlose Agitation“ passe nicht zur Trennung von Staat und Religion, sagte CDU-Fraktionschef André Trepoll. Auch der Senatssprecher und SPD- und Grünen-Abgeordnete übten Kritik.

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