Am 31. Januar stehen fünf Künstler bei der Knust Acoustics Wintersession auf der Bühne

Was sich von Juni bis August unter freiem Himmel auf dem Lattenplatz vor dem Knust abspielt, wird am 31. Januar unter das Dach verlegt: intime Auftritte von fünf Gästen bei der „Knust Acoustics Wintersession“. Jedem Künstler gehören 30 Minuten Spielzeit. Auch bei den Eintrittspreisen unterscheidet sich die Winter- von der Sommersession. Geht im Sommer ein Hut durch die Reihen, gibt es jetzt sogenannte Hutspende-Tickets: Der Zuschauer kann entscheiden, ob er 5 Euro (Kategorie ist bereits ausverkauft), 10 Euro (ebenfalls ausverkauft) oder 15 Euro bezahlen möchte. So bekommen die Künstler je einen, zwei oder drei Euro Gage pro Ticket. An der Abendkasse kostet der Eintritt einheitlich 18 Euro.

Mit dabei ist das Singer-Songwriter-Duo Romie aus Frankfurt am Main. Die beiden Musikstudentinnen Paula Stegner und Jule Heidmann haben Romie vor vier Jahren gegründet und treten seither vor allem mit selbst komponierten Folk-Pop-Liedern auf.

Auch Andrea Bignasca wird am 31. Januar seinen Auftritt haben. Der Schweizer Gitarrist und Rocksänger mit der erdigen Stimme erinnert in seinen besten Momenten sowohl stimmlich als auch optisch an den seligen Chris Cornell, der uns im Mai 2017 verließ.

Dann sind da noch Dino Joubert & Band. Dino Joubert ist der Name des in Berlin lebenden Komponisten und Musikers und steht gleichzeitig für die gesamte Band um ihn. Die Gruppe erschafft mit Gitarren, Rhodes Piano, Bass, Schlagzeug und mehrstimmigem Gesang eingängige Melodien, die durch persönliche Texte unterstrichen werden.

Syml ist das Soloprojekt von Barcelona-Gründungsmitglied Brian Fennell. Die Musik, die Syml auf die Knustbühne bringen wird, berührt mit gefühlvollen Piano- und Synthie-Klängen.

Mister Me, der eigentlich Micha Meißner heißt, war früher Rapper und startete dann mit deutschsprachigem Pop durch. Auch er hat seine 30 Minuten Ruhm bei der Wintersession.

Knust Acoustics Wintersession Mi 31.1., 19.30, Knust (U Feldstraße), Neuer Kamp 30, Karten 15,- im Vvk., 18,- an der Ak; www.knusthamburg.de