Berlin.

Ein Leben ohne digitale Helfer ist kaum vorstellbar. Nehmen wir nur mal Alexa. Die internetbasierte, intelligente persönliche Assistentin spielt mittels Sprachsteuerung – „Alexa, mach Musik!“ – Schmusesongs von Barry Manilow bis Ed Sheeran ein. Das ist doch wunderbar. Wie kann es sein, dass eine Studie nun zu einem so seltsamen Ergebnis kommt: Jeder dritte Mensch in Deutschland fühlt sich digital im Abseits. Das Internet sei zu kompliziert, zu dynamisch. Zwar sind über 80 Prozent im Internet unterwegs, aber sind vielfach genervt. Ausdrücke wie „Cookies“ und „Darknet“ versteht die Hälfte der Deutschen nicht. Das führe dazu, dass fast jeder Zweite keinen Bock mehr aufs Netz habe. Wie kommen diese Leute klar? Wie können sie zum Beispiel eine Reise buchen? Man will doch im Internet sehen, wie es vor Ort aussieht! Sich überraschen lassen? Ach, du liebe Güte.